Beijing
Beijing
Verbotene Stadt
Pekings Kaiserpalast
Gleich einer Festung von einer 10 m hohen Mauer und einem breiten Graben umschlossen, liegt der 960 m lange und 740 m breite, rechteckige Komplex der Verbotenen Stadt in der Mitte Pekings. Auf dem Gelände befinden sich insgesamt 890 Paläste mit 8.886 Räumen. Einer Legende nach sollen es eigentlich 9.999½ Räume sein. Der halbe Raum hat symbolischen Charakter. Danach durfte nur der Himmel einen Palast mit 10.000 Räumen besitzen. 1406 bis 1420 erbaut, bildet der Kaiserpalast das größte Ensemble klassisch-chinesischer Gebäude. Von der „Verbotenen Stadt“ spricht man, da keiner außer dem Kaiser aus eigener Machtvollkommenheit Zutritt besaß. Mit Haupt- und Nebenfrauen, Konkubinen, Kindern und Eunuchen lebten hier bis zu 3.000 Personen. -- Wikipedia -
















Die Grosse Mauer
Es wird angenommen, dass der Bau der Großen Mauer bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. begann.
Die ältesten bisher gefundenen Abschnitte sind die Große Mauer des Qi-Herzogtums in der heutigen Provinz Shandong und die Große Mauer des Königreiches Chu in der heutigen Provinz Henan. Sie reichen damit zurück in die Zeit der Frühlings- und Herbstannalen (770–476 v. Chr.).[6]
Weitere frühe mauerartige Grenzbefestigungen entstanden wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. in der Zeit der Streitenden Reiche als Schutz gegen die sich untereinander befehdenden Chinesen. Diese einzelnen Mauerabschnitte bestanden aus festgeklopftem Lehm, der zur besseren Haltbarkeit mit Stroh- und Reisigschichten vermischt wurde.
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Der Sommerpalast
Kaiser Qianlong ließ ihn 1751–1764 für eine Gesamtsumme von 4,8 Mio. Silber-Tael als Geschenk zum 60. Geburtstag seiner Mutter errichten. Die 297 ha große Anlage entstand auf dem Gelände des seit 1153 bestehenden ehemaligen Gartens des Goldenen Wassers und war der bevorzugte Aufenthaltsort des Kaiserhofes in den feucht-heißen Sommermonaten. Die Gebäude zählen zu den Meisterwerken chinesischer Architektur, der Park zu den beeindruckendsten chinesischen Landschaftsgärten. Wie der Alte Sommerpalast weiter östlich fiel auch der Neue Sommerpalast der Vergeltungsaktion im Zuge des Zweiten Opiumkrieges zum Opfer und wurde am 17. und 18. Oktober 1860 von einem anglofranzösischen Invasionsheer zerstört. Der Fotograf Felice Beato, der das anglofranzösische Invasionsheer begleitete, dokumentierte die Palastanlagen fotografisch zwischen dem 6. und 16. Oktober, so dass eine Vorstellung der damaligen Anlage erhalten geblieben ist.
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